ORGON - Die kosmische Lebensenergie Band 4 - Christusmord 2.0

 

Taschenbuch, 148 Seiten

 

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ORGON - Die kosmische Lebensenergie Band 4 - Christusmord 2.0

 

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ORGON - Die kosmische Lebensenergie Band 4 - Christusmord 2.0

 

 

Kindle E-Book 5,99 €

Jürgen F. W. Fischer

 

Neuerscheinung 1. Juni 2025

 

Orgon - die kosmische Lebensenergie

Band 4

 

Christusmord 2.0

Die Massenpsychologie des Postfaschismus nach Wilhelm Reich

 

ISBN 978-3-98946-403-2 Taschenbuch

ISBN  978-3-98946-413-1 Hardcover

ISBN 978-3-98946-423-0 Kindle E-Book

 

 

 

 

 

 

Jeder Mensch wird mit mit dem Potential geboren, ein vollständiger, gesunder, liebes- und freiheitsfähiger Mensch zu werden. Und jeder Mensch  gerät schon als Kind in die Mühlen der emotionellen Pest.

 

Neurotische Erwachsene können die sexuelle, emotionelle und geistige Freiheit lebendiger Kinder und Jugendlicher nicht ertragen. Wilhelm Reich nannte den Menschen, der sich die ursprüngliche Lebendigkeit, die „genitale Charakterstruktur“ bewahren konnte „Christus“. Jeder Mensch wird als potentieller Christus geboren und jede Christus-Seele wird ermordet, indem die Lebendigkeit eines jeden Kindes gebrochen wird.


Es ist wie die Botschaft der Borg aus dem Star-Trek-Universum an ihre Opfer: „Widerstand ist zwecklos!“ Ausnahmslos jeder wird von Geburt an assimiliert.


Fast alle Menschen sind neurotisch, und können sich selbst nicht von ihren Ängsten und Sorgen befreien. Daher sehnen sie sich nach Freiheit, aber sie wissen nicht, wer oder was sie versklavt. Sie werden zu Opfern faschistischer Propaganda, weil sie den wohlfeilen Parolen glauben und zu Tätern,  weil sie diese selbst weiter verbreiten.


Der Postfaschismus hat in der letzten Zeit extrem an Zulauf gewonnen und wurde zur dominierenden Macht in den größten Staaten. Die Demokratie verliert in dramatischem Umfang. Weniger als 8% der Menschen leben noch in vollständig demokratischen Gesellschaften.


Ich werde mich hier auf Reichs Bücher „The Murder of Christ” und auf „Die Massenpsychologie des Faschismus“ beziehen, aber ich will die Bücher natürlich nicht noch einmal neu schreiben. Mir geht es in diesem Buch darum, eine aktuelle Diskussion des Begriffs der EMOTIONELLEN PEST zu initiieren, weil das in der heutigen Situation mindestens genauso aktuell und brisant ist wie vor 92 Jahren, als Reich 1933 die erste Version der Massenpsychologie veröffentlicht hat. Dafür werde ich die von Reich dargelegten Zusammenhänge hier nur kurz skizzieren, aber ich möchte Sie dazu ermutigen, beide Bücher zu lesen, weil sie so reich an Argumenten und Beispielen sind.

 

«Der Mensch wird frei geboren, und dennoch liegt er in Ketten. Man wähnt sich Herr der anderen und ist doch oft mehr Sklave als sie. Wie kam es zu dieser Veränderung? Ich weiß es nicht.»

 

Jean Jacques Rousseau hat diese Frage vor mehr als zweihundert Jahren am Anfang seines «Gesellschaftsvertrags» gestellt. Solange wir die Antwort auf diese grundlegende Frage nicht gefunden haben, nützt es wenig, neue Gesellschafts-verträge zu entwerfen. Seit Jahrtausenden schon gibt es in der menschlichen Gesellschaft etwas, das buchstäblich jeden Versuch im Sande verlaufen ließ, das große Rätsel zu lösen, das allen großen Führern der Menschheit in den letzten Jahrtausenden wohlbekannt war: Der Mensch ist frei geboren, und doch geht er als Sklave durchs Leben.
Bis jetzt würde noch keine Antwort gefunden. Es muß in der menschlichen Gesellschaft etwas geben, das uns hindert, die richtige Frage zu stellen, um die richtige Antwort zu bekommen. Alle menschliche Philosophie stehtunter dem Alpdruck vergeblichen Suchens. (W. Reich, Christusmord, S. 29)


Reich spricht von der Freiheitsunfähigkeit des neurotischen Charakters. Die Unfreiheit, die Unzufriedenheit, die Ängste, die mit Neurosen einhergehen, sind durch die muskulären Blockaden als körperliche Struktur buchstäblich im Organismus eines jeden Menschen verankert. Die damit einhergehenden emotionellen Einschränkungen von Ängsten, Apathie, Desinteresse, Feigheit etc. resultieren direkt aus den körperlichen Spasmen und die geistigen Rationalisierungen wie z.B. autoritäre Familienideologien, die Verteidigung hierarchischer Strukturen und viele andere Ideologien dienen dazu, die emotionellen Beschränkungen als notwendig und „normal“ darzustellen.


Der Faschismus ist der gewaltsame aber leider immer auch vergebliche Versuch, die Fesseln zu sprengen.

 

Eine ausführliche Inhalsbeschreibung

 

 

 

 

 

Dietrich Bonnhoeffer: Von der Dummheit

 

 

Wie Dietrich Bonnhoeffer die Dummheit beschreibt, erinnert mich stark an Wilhelm Reichs Beschreibung der emotionellen Pest. Deshalb stelle ich dieses Zitat aus „Widerstand und Ergebung. Briefe und Aufzeichnungen“ aus der Haft diesem Buch voran.

 

Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse lässt sich protestieren, es lässt sich bloßstellen, es lässt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurücklässt. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch durch Gewalt lässt sich hier etwas ausrichten; ... Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden; ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen. Niemals werden wir mehr versuchen, den Dummen durch Gründe zu überzeugen; es ist sinnlos und gefährlich.

 

 

 

Christusmord“ von Wilhelm Reich

 

Christusmord von Wilhelm Reich ist das wirksamste Medikament gegen die emotionelle Pest, vielleicht das wirksamste Medikament unter allen Medikamenten, das je von einem Menschen entwickelt wurde. Es ist die rasierklingenscharfe Waffe der Wahrheit.

 

Christusmord ist ein wissenschaftliches Buch, denn es analysiert die Grundprobleme der menschlichen Existenz, und kein wissenschaftliches Buch, weil die Begriffe und Kriterien, mit denen Reich hier argumentiert so vollkommen subjektiv erscheinen, dass es kaum in einen anderen Zusammenhang gestellt werden kann als Reichs eigene Darstellung der Welt.

 

Christusmord ist „den Kindern der Zukunft“ gewidmet, denn in jeder Generation, in jedem neuen Menschenleben wird Christus wiedergeboren, ist die Chance gegeben, dass das natürliche Leben nicht gebrochen wird. „Die Kinder der Zukunft“ ist Reichs Vision einer neuen Kultur des Menschen, in der die Gesetze des Lebendigen regieren. Reich sah keine Chance darin, dass unsere menschliche Gesellschaft durch noch so geschickte Therapie einzelner oder durch politische Veränderung reformierbar wäre.

 

 

 

Eine Welt der Krisen

 

Nach fast acht Jahrzehnten relativen Friedens in Europa wütet der große Krieg zwischen Industrienationen mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine wieder in Europa. Im Nahen Osten hat sich die ungelöste Konfliktlage zwischen Israel und arabischen Nachbarn bis zu einem Krieg hochgeschaukelt, der sich auf mehr und mehr Länder und hochgerüstete Akteure ausdehnen könnte.

 

Autokraten und Diktatoren beherrschen die politische Landschaft. Mit Russland, China und Indien sind geriet Asien in einen Strudel, der alles Demokratische zu vernichten droht. Und nun drohen auch die USA in ein faschistisches Regime abzudriften. Vor unseren Augen entsteht dort ein diktatorischer Staat, angeführt von Kleptokraten und christlich-funda­men­talistischen Fanatikern.

 

Insgesamt lebten 2024 nur noch ein sehr geringer Anteil der Weltbevölkerung – etwa 7% – in vollständigen Demokratien. Wilhelm Reich hat in der “Massenpsychologie des Faschismus” und noch eindringlicher in „The Murder of Christ” beschrieben, wie es dazu kommen kann, dass sich Menschen massenhaft und scheinbar freiwillig wieder in die Knechtschaft begeben, nachdem die grundlegenden bürgerlichen Freiheiten in jahrhundertelangen und verlustreichen Kämpfen errungen worden waren.

 

Ich habe in den letzten Jahren immer wieder bewusst nach seriösen Veröffentlichungen gesucht, die den Hang der Menschen zur Abschaffung von Demokratie, zur Leugnung eindeutiger wissenschaftlicher Erkenntnisse, zu extremistischer Gewalt, zu Verschwörungstheorien usw. erklären könnten, aber ehrlich gesagt habe ich absolut nichts gefunden, was auch nur annähernd so eindeutig wäre wie die Erkenntnisse Reichs über die neurotischen Charaktere und die emotionelle Pest.

 

 

 

Wie Faschismus funktioniert

 

Das Buch von Jason Stanley „Wie Faschismus funktioniert“ bietet eine umfassende und, wie ich meine, korrekte Analyse der Erscheinungsformen des Faschismus in all seinen verschiedenen Ausprägungen, aber es bleibt wie alle anderen Veröffentlichungen merkwürdig diffus, wenn es darum geht, die Ursachen des Faschismus zu verstehen und zu erklären. Mir stellt sich die Frage: Haben all die heutigen Autoren die Erkenntnisse Wilhelm Reichs nie zur Kenntnis genommen? Sind sie an den strukturellen Ursachen nicht interessiert oder stellen sie sich eventuell nur nicht die richtigen Fragen?

 

Ein deutliches Erstarken postfaschistischer, autoritärer und populistischer Systeme hat wie eine Krebsepidemie in den scheinbar gesicherten Demokratien eingesetzt. Ich habe in den letzten Monaten viele Artikel über die Zunahme autoritärer Tendenzen und die Machtübernahme von Faschisten gelesen. Was mich an diesen oft sehr klugen Analysen erstaunt, ist die Unfähigkeit fast aller Autoren, die Ursachen des Faschismus zu erkennen, die von Wilhelm Reich vor etwa einhundert Jahren beobachtetet und beschrieben wurden: Neurotische Charakterstrukturen, die in jedem einzelnen Menschen am Werk sind, und die individuell strukturiert sind, führen zu Freiheitsunfähigkeit und organisieren sich in autoritären gesellschaftlichen Strukturen.

 

Alle Autoren, die heutzutage den Postfaschismus analysieren, beschreiben, ähnlich wie Stanley es tut, die Funktionen und Erscheinungsformen vom faschistischen System her und nicht von den Ursachen, in den charakterlichen Strukturen des Einzelnen und von Gruppen. Das hat meines Erachtens den Hintergrund, dass die menschliche Situation jedes einzelnen als „normal“ gesehen wird und dass „normal“ weitgehend unbewusst mit „gesund“ gleichgesetzt wird. Die Mehrheit der Menschen als neurotisch, emotionell geschädigt, psychisch labil und intellektuell eingeschränkt zu sehen, ist nicht üblich, obwohl dieser Zusammenhang jedem, der die Situation jedes Einzelnen in die Betrachtung der staatlichen politischen Situation einbezieht, durchaus auffallen müsste. Die Massenpsychologie kann nicht an der Tatsache vorbeigehen, dass die Struktur von Massenbewegungen in der Struktur jedes einzelnen Menschen begründet ist.

 

 

 

Die emotionelle Pest, eine psychische Supermacht oder:

„Widerstand ist zwecklos“

 

Wilhelm Reich hat als einer der führenden Psychoanalytiker der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts mit seinem Standardwerk “Charakteranalyse” die Definition und Genesis der verschiedenen Charaktertypen auf den Punkt gebracht. Dabei formulierte er, dass die Charakterstruktur – also die Form der charakterlichen Degeneration eines jeden Menschen – vor allem dadurch bestimmt wird, in welcher kindlichen Entwicklungsphase ein Mensch am stärksten gehemmt, das heißt in der Befriedigung seiner primären, also sexuellen und weiteren libidinösen Bedürfnisse eingeschränkt wird.

 

Wilhelm Reich ging davon aus, dass ein Kind, das nie wirklich stark in der Bedürfnisbefriedigung gehemmt wurde, in der Lage ist, eine stabile und gesunde Charakterstruktur zu entwickeln und die genitale sexuelle Entwicklungsstufe ohne massive Störung zu erreichen. Er räumte ein, dass diese gesunde Charakterstruktur – die er den „genitalen Charakter” nannte – nur höchst selten vorkommt.

 

Körperliche, emotionelle und geistige Blockaden beschränken die Menschen in ihrem intimstem Momenten. Deshalb fühlen sich die Menschen extrem eingeschränkt, ohne genau zu wissen, was ihnen eigentlich fehlt, denn sie haben nie eine wirkliche sexuelle Erfüllung erlebt. Sie wollen ausbrechen, sich befreien, aber sie wissen nicht was sie behindert und wie sie zur lebendigen Erfüllung kommen können. Die meisten Menschen wissen nicht, was ihnen wirklich fehlt. Tatsächlich werden sie die Erfüllung nie erleben, aber sie werden lebenslang eine Sehnsucht danach haben, weil das tiefe Lebendige in jedem Menschen darum weiß.

 

Die Kraft, mit der Menschen versuchen, sich zu befreien, nimmt dann gewalttätige Formen an, die sich letztlich gegen das Leben, die Liebe, die Sexualität wenden. Das ist die emotionelle Pest: die unstillbare Sehnsucht nach Freiheit, die nie erfüllt werden wird und die sich daher destruktive Wege bahnt. Der neurotisch blockierte Mensch versucht, mit aller Gewalt durchzubrechen, ohne zu wissen, was ihm helfen könnte, und daher wird jedes noch so irrationale Angebot angenommen, das Freiheit verspricht. Und er ist geneigt, die absurdesten Gründe zu glauben, warum es ihm angeblich schlecht geht, die ihm vorgegaukelt werden: die Homosexuellen, die Juden, die Ausländer usw. usw. Deshalb ist die emotionelle Pest der vergebliche – aber ernsthafte – Versuch, die Freiheit zu erreichen, ein revolutionärer Akt, der scheitern muss. Und wenn diese Freiheitssehnsucht von einem faschistischen Führer und einer autoritären Idologie gefüttert wird, und Millionen Neurotikern, die ihre Freiheit ersehnen, endlich die Erlösung versprochen wird, bricht der Faschismus aus wie eine Seuche.

 

Dabei ist es absurderweise völlig egal, ob sich der Führer und seine Mittäter an diese Versprechen halten werden. Sie können es nicht, weil dem normalen Wähler – der vielleicht das letzte Mal echt demokratisch wählen durfte – durch noch so wirkungsvolle politische Maßnahmen nicht geholfen werden kann. Er wird seine Ängste, seine Phobien, sein unterentwickeltes Selbstwertgefühl behalten. Wichtig ist allein, dass ihm jemand verspricht, ihm aus der Patsche zu helfen. Die Faschisten werden ihm weitere Hilfe anbieten, indem sie ihm neue Ängste suggerieren, neue Schuldige präsentieren und neue Kriege führen, weil neue Feinde zu schlagen sind.

 

 

 

Fake News, Bullshit, Verschwörungstheorien und Social Media:
die KI-gesteuerte Quelle des Postfaschismus

 

Die Nationalsozialisten hatten die Bedeutung von modernen Medien für die Erreichung und Durchsetzung ihrer ideologischen Ziele verstanden und den Volksempfänger auf den Markt gebracht: ein billiges Radio für jeden Haushalt Und so erreichte die Propaganda das Volk. Und nicht anders ist auch der Siegeszug der neofaschistischen Ideologen heute zu erklären: Es gibt nun die aktuelle Version des „Volksempfängers“.

 

Etwa ab 2010 eroberten die Smartphones und mit ihnen soziale Netzwerke wie Facebook, Google+, Instagram, YouTube oder Twitter und TikTok die Mediennutzung und dominieren seither die Informationsverbreitung maßgeblich. Mehr und mehr wurden den Nutzern Nachrichten angeboten, die sie aus kommerziellen Gründen aufrufen sollen. Möglichst negative, reißerische, emotionell schon im Titel aufreizende Nachrichten werden am ehesten angeklickt. Insofern sind die Smartphones heute genau das, was vor ziemlich genau 90 Jahren die Volksempfänger in Deutschland waren: das billige und von allen Nutzern angewendete Medium, mit dem Propaganda verbreitet werden kann.

 

Es ist nicht nur rechte oder politische Propaganda, was von sozialen Netzwerken transportiert wird. Es sind die Botschaften der emotionellen Pest in all ihren Ausprägungen. Es sind Katastrophenmeldungen, die eine subjektive Bedrohung suggerieren, es sind Meldungen von Murder-and-Crime-Stories, es sind alle Themen des Ausländerhasses, der Ausgrenzung von Menschen die Angehörige von LGBTQIA+ sind. Und es sind Fake News und es ist Bullshit im Sinne einer KI-Definition:

 

Bullshit ist eine Aussage, die weder von der Wahrheit noch von der Lüge motiviert ist, sondern vom Redner hauptsächlich dazu verwendet wird, einen bestimmten Eindruck zu erwecken, ohne sich um die Wahrheit zu kümmern.

 

Das bedeutet: Je absurder, aufreizender, verstörender eine Nachricht ist, desto eher wird sie angeklickt und natürlich um so häufiger auch von den Usern weiterverbreitet. Ihr Wahrheitsgehalt ist dabei zunächst nebensächlich, aber je häufiger sie verbreitet wird, desto öfter wird sie geglaubt. So werden Verschwörungstheorien, die eigentlich von vornherein als völlig absurd gelten sollten, wie z.B. die Behauptung von Q-Anon, es würden Kinder gefangen gehalten, damit die Reichen und Mächtigen dieser Welt ihr Blut abzapfen, um sich selbst zu verjüngen.

 

Aber nun kommt eine weitere, entscheidende Funktion der neuen Medien hinzu, die über die Funktion der „Volksempfänger-Desinformation“ der Smartphones weit hinausgeht und die wahrscheinlich ursächlich ist für den Siegeszug der Postfaschisten: Über die Funktionen der „Follower“ und dem „Liken“ und den weitgehend abgeschlossenen Gruppen, den „Blasen“, wird eine zweite, wesentliche Funktion der emotionellen Pest aktiviert. Auch hier sind es längst nicht mehr menschliche Programmierer, die sich ausdenken, wie sie die Effektivität der Vorschläge steuern können, sondern KI, also Roboter-Programme, die in die Abläufe so eingreifen.

 

 

 

Die Ferengi an der Macht oder: Cum-Ex ist der Normalfall

 

Spätestens als Donald Trump in seinem Account auf Truth Social ein vielsagendes Posting veröffentlicht hat, könnte jedem klar geworden sein, wie eine moderne Kleptokratie funktioniert. Kurz vor der Aussetzung seiner absurd hohen neuen Zölle hat er zum Kauf von Aktien aufgefordert. Die sind dann auch in die Höhe geschnellt. Musk hat an diesem einem Tag 20 Milliarden „gemacht“.

 

Ich habe den Spielfilm und die Dokumentation über die Cum-Ex-Affäre gesehen. Banker und Steuerberater haben die Steuerbehörden der europäischen Staaten mit einem Trick ausgeraubt, indem sie sich mit komplizierten Manipulationen Steuern erstatten ließen, die sie nie gezahlt hatten. Dabei ging es um Milliardenbeträge.

 

Was mich dazu gebracht hat, diesen Betrug in einem Buch über den Neofaschismus zu erwähnen, ist die Tatsache, dass es bei vielen der Kriminellen anscheinend nicht das geringste Schuldbewusstsein gibt, ein sicheres Zeichen dafür, dass bei den Tätern eine charakterstrukturelle Störung vorliegen muss, denn jeder Mensch weiß eigentlich genau, was ein Betrug ist. Jeder Deutsche hat diese Betrüger mit 375,- € (oder vielleicht auch mit einem Vielfachen dieser Summe) finanziert – du und ich und auch jedes Kleinkind, jeder Sozialhilfeempfänger, jede Hausfrau und jeder Rentner.

 

Meine Behauptung ist: So gut wie jeder Mensch würde in das Cum-Ex-Geschäft einsteigen, wenn er die entsprechenden Möglichkeiten hätte. Die emotionelle Pest ist eine Charakterkrankheit, die in jedem Menschen wirkt, wie ein verborgener Virus, der ausbricht, sobald die Kontrollmechanismen des Anstands, des „guten Gewissens“ außer Kraft gesetzt sind. Insofern ist die emotionelle Pest dem Herpesvirus sehr ähnlich. Der Virus sitzt im Gehirn, und sobald das Immunsystem eine Schwäche zeigt, wandert er über Nervenbahnen in den Körper und verursacht eine typische Entzündung: Er bildet Lippenbläschen, eine Entzündung an den Genitalien oder eine akute Gürtelrose. Der Virus der emotionellen Pest aktiviert sich sehr schnell, wenn exorbitant hohe Gewinne in kürzester Zeit winken und der Geschädigte (der „Feind“) ist der Fiskus, die Steuerbehörde, die möglicherweise auch noch in einem anderen Land sitzt.

 

Es sind keine „schlechten Menschen“, es sind Menschen wie du und ich, die wie alle anderen an einer emotionellen, charakterlichen Krankheit leiden, die unterhalb des Bewusstseins abläuft, die sich wie du und ich nicht „krank“ fühlen, denn man „verdient“ ja richtig viel Geld. Alle haben diesen latenten charakterlichen Virus, bei manchen bricht er aus. Andere haben ein stabileres Gewissens-Immunsystem, aber die meisten haben einfach keine entsprechende Gelegenheit und können sich ein gutes Gewissen leisten weil sie glauben: „Die anderen sind kapitalistische Schweine. Ich bin ein Ehrenmann mit gutem Gewissen.“

 

 

Blauäugig – Blue Eyed

 

 

Jane Elliott (geboren am 30. November 1933) ist eine amerikanische Diversity-Pädagogin. Als Lehrerin wurde sie für ihre Übung "Blaue Augen/Braune Augen" ("Blue eyes/Brown eyes" exercise) bekannt, die sie erstmals am 5. April 1968, dem Tag nach der Ermordung von Martin Luther King Jr., mit ihrer dritten Klasse durchführte. Die Veröffentlichung von Aufsätzen, die die Kinder über diese Erfahrung in der Lokalzeitung geschrieben hatten, führte zu einem viel breiteren Medieninteresse. 1970 wurde die Übung im Klassenzimmer gefilmt, woraus der Dokumentarfilm „The Eye of the Storm“ entstand.

 

Jane Elliott führt Workshops durch, in denen sie die Teilnehmer in "Blauäugige" dumme Untenmenschen einteilt und "Braunäugige", die alle Macht für sich innehalten. Sie hat diese Workshops sowohl mit Kindern durchgeführt wie auch mit Erwachsenen und diese Arbeit wurde auch von anderen Institutionen übernommen. Die Erfahrung von meist Weißen, die erstmals erleben, wie sich rassistisch Unterdrückte selbst erleben, ist für fast alles eine Aha-Erfahrung, weil Rassimus nicht nur mit dem Verstnd erforscht wird, sondern als emotionelle Erfahrung, die viel tiefer ansetzt.

 

In kaum einer Erfahrung kann der Mechanismus der emotionellen Pest so eindrucksvoll studiert werden. „Blue Eyed - Blauäugig“ ist eine deutsche Dokumentation, die völlig klar und deutlich vor Augen führt, was die emotionelle Pest ist, wie sie als Rassismus funktioniert, weil sie in jedem Menschen bereits charakterlich­ implementiert ist und dass sich niemand ihr entziehen kann – sei es als Opfer oder als Täter. Die Täter-Opfer-Rollen können innerhalb kürzester Zeit umgekehrt werden.

 

In einem faschistischen Regime, das menschliche Rassen als existent behauptet, werden diejenigen Menschen, bei denen eine schwerwiegende Erkrankung an der emotionellen Pest ausbricht, in ihren Ansichten bestätigt, gelangen zu öffentlichem Ansehen und können ihre lebensfeindlichen Einstellungen als „normal“ und erstrebenswert ausleben.

 

Dieser virusartige Mechanismus der emotionellen Pest kann sofort und mit aller Macht ausbrechen, wenn die entsprechenden äußeren sozialen Bedingungen gegeben sind. Dazu reichen die wenigen Stunden eines solchen Seminars von Jane Elliott aus. Man begibt sich in eine sozial-emotionale Zwangslage und findet keinen Ausweg, außer sich anzupassen und zu unterwerfen

 

Erfahrungen wie die Übung „Blaue Augen/Braune Augen“ zeigt den Teilnehmern und vielleicht auch denen, die den Film ansehen und verstehen, dass die emotionelle Pest in ihnen real wütet, auch in den sogenannten Opfern. Denn wenn diese „Opfer“ zu Macht über andere gelangen, sind sie allzu leicht dazu bereit, dieselbe Härte und Grausamkeit anzuwenden, gerade weil sie die emotionelle Pest an sich erlebt haben. Die meisten, die den Mechanismus der emotionellen Pest nicht verstanden und bei sich identifiziert haben, werden selbst zum Täter und genau die Grausamkeiten verüben, unter denen sie gelitten haben. Die emotionelle Pest ist eine ansteckende Krankheit – DIE ansteckende Krankheit.

 

 

 

 

Bullshit oder: Wie ich einer KI nachweise, dass sie mich manipuliert

 

Ich halte die KI-Systeme, die sich der Methoden der emotionellen Pest bedienen, für die nächste Stufe der Einführung autoritärer, faschistischer politischer Systeme. Diese KI-Programme nutzen für sich die Mechanismen, die sie im Internet finden, um Teilnehmer an sich zu binden, was dann in Abonnements, Werbeschaltungen und medialer Macht resultiert. Zur Zeit befinden sich KI-Anbieter noch in der Phase, in der etliche Programme miteinander konkurrieren. ChatGPT ist inzwischen der Platzhirsch. Aber in naher Zukunft wird sich entscheiden, welches KI-Programm sich als Monopolist durchsetzt. Zum Anfang des Internets konkurrierten viele Suchmaschinen miteinander. Nach einigen Jahren setzte sich Google als faktischer Monopolist durch und ist heute mit 2,2 Billionen Dollar eines der reichsten Unternehmen weltweit.

 

Bei Google geht es um Ergebnisse bei Suchanfragen. Bei KI geht es um sehr viel mehr. Es geht um die Information selbst, es geht um Bilder, um Texte, um Filme. Es geht um nichts weniger als um die Darstellung dessen, was „die Realität“ ist, d.h. um die Erschaffung von Realität. Die relativ beschränkten Erkenntnisse einzelner Journalisten, Künstler, Politiker, Autoren etc., die ihr Wissen als Produkte­ in die Welt bringen wollen, werden mit einer Intelligenz konkurrieren müssen, der für alle Themen sofort und vollständig alles Wissen der Menschheit zur Verfügung steht. Man mag sich vorstellen, wer bei diesem Rennen die Nase vorn haben wird. KI wird in Zukunft zweifellos bestimmen, was „die Realität“ ist.

 

Nach der Einführung des „Volksempfängers“ 1933 durch Hitler und dem Siegeszugs der Smartphones ab 2010, wird die Vorstellung von ChatGPT im Jahr 2022 der nächste und entscheidende Schritt in der Machtergreifung faschistischer Systeme gewesen sein. Es sieht zuerst aus wie ein Spiel mit lustigen Bildern, die man sich entwerfen lässt. Es sind unverbindliche Unterhaltungen am PC mit einem angeblich intelligenten maschinellen Gesprächspartner. Aber wenn man sich vor Augen führt, wie stark der Einfluss auf die Erstellung von „Realität“ ist, den die KI-Systeme haben und weiterhin gewinnen werden, ist die Unterstützung des Faschismus durch KI lediglich eine Frage von Wochen oder Monaten. Schließlich kann die KI nur das wiedergeben, was das Internet an Material vorgibt.

 

Hier werde ich eine vorgeblich „harmlose“ Kommunikation wiedergeben, die ich mit „Aria“, dem KI-System des Opera-Browsers geführt habe. Es beginnt damit, dass Aria meine Frage nach dem Begriff der „Gegenwahrheit“ von Wilhelm Reich völlig falsch beantwortet, d.h. Aria halluziniert ein Wissen und produziert Bullshit, denn Aria beschreibt den Begriff genau gegenteilig zu dem, wie Reich ihn definiert hat, nur um eine intelligent klingende Antwort zu generieren. Es werden sogar Reich-Zitate erfunden. Nachdem ich Arias falschen Aussagen korrigiert habe, versucht Aria, mich mit oberflächlichen emotionellen Floskeln zu manipulieren was ich Aria auch Wort für Wort nachweisen konnte.

 

 

 

Kritik an der Orgonomie:
Was Wilhelm Reich und seine Follower verbockt haben

 

Wilhelm Reich war zweifellos ein Genie. Er war ein Forscher, der vieles entdeckt hat – zu viel meinte er selbst. Er war ein großartiger psychoanalytischer Diagnostiker, was Sigmund Freud und andere Kollegen ihm voller Bewunderung bescheinigten. Und er war ein Visionär, der gesellschaftliche und Umweltprobleme erkannt hat – oft Jahrzehnte bevor die Themen ins öffentliche Bewusstsein rückten. Aber aus der zeitlichen Entfernung von fast siebzig Jahren möchte ich einiges relativieren – soweit ich das aus meiner durchaus begrenzten Sicht auf das Werk Wilhelm Reichs beurteilen kann.

 

 

Körperpsychotherapie – viel Euphorie, wenig Erfolg

 

 

Wilhelm Reich hat den Nutzen der von ihm entwickelten Körpertherapie selbst in Frage gestellt, aber Wilhelm Reich wurde zu einem Säulenheiligen. Die Kritik an seiner psychiatrische Arbeit von vor 1950 fand praktisch kaum statt und dafür wurde der Wilhelm Reich von 1950 bis 1957 praktisch aus der Erinnerung der Reichianer gestrichen, als dieser mit Cloudbustern hantierte, mit UFOs kämpfte und mit der Verfolgung durch die FDA zu tun hatte. Als Reich ins Gefängnis kam, haben sich fast alle seiner Schüler ihm gegenüber verleugnet.

 

 

Therapeuten sind auch nur neurotische Menschen

 

Als ich 1989 für ca. drei Monate durch die USA gefahren bin und viele der Ex-Kollegen Reichs, manche seiner Patienten und einige Familienmitglieder besucht und interviewt habe, war ich sehr naiv und hatte ein äußerst eingeschränktes Bild von Reich, das fast ausschließlich durch die Lektüre seiner Bücher geprägt war. Was mir fast alle Menschen berichteten, die ihn gekannt hatten, war, dass er überragendes Charisma hatte. Ich habe immer wieder festgestellt, dass die Therapeuten, mit denen ich zusammentraf, so gravierende charakterneurotische Symptome zeigten, dass ich es für mich selbst eher abgelehnt habe, bei einem von ihnen in Therapie zu gehen.

 

 

Papier ist geduldig – ich bin es eher nicht

 

Reich postuliert eine Zukunft der Menschheit, in der die genitale Charakterstruktur ihren lebendigen Ausdruck findet und gleichzeitig sieht er, dass dies unmöglich umsetzbar ist, jedenfalls nicht mit den Mitteln, die der Menschheit zur Zeit zur Verfügung stehen. Dieser Konflikt steht hinter seinem Buch "Christusmord" und er beherrscht auch das Buch, das ich hier schreibe. Es ist – wenn ich den Grundkonflikt eines jeden Menschen sehe, zwischen Christus und emotioneller Pest zu stehen – nicht möglich, diesen Konflikt zu verstehen, ohne in tiefe innere Diskrepanzen zu geraten – der kognitiven Dissonanz, also der geistigen Einsicht von Wahrheit, die mir zur Verfügung steht und den Erkenntnissen über die tatsächlich erlebbare Wirklichkeit: der persönliche Konflikt wischen Wahrheit und Gegenwahrheit.

 

Jeder, der ein Buch wie Christusmord oder auch Christusmord 2.0 liest und versteht, wird in diesen Konflikt hineingezogen und jeder wird seine Konsequenzen entsprechend seiner Charakterstruktur daraus ziehen. Allen wird eines klar werden: Es ist keine Lösung in Sicht. Die meisten werden sich daher wieder davon abwenden und lieber beten, sich innerlich mit dem Gedanken beruhigen, dass „ich selbst in Ordnung bin“ oder irgendeine andere charakterlich bestimmte Reaktion produzieren. Eine wirklich befriedigende Lösung wird es vorerst nicht geben. Die letzte große, durch die emotionelle Pest hervorgerufene Katas­trophe, der deutsche Faschismus, konnte nur durch die Niederlage im 2. Weltkrieg gestoppt werden. Hoffen wir, dass es diesmal nicht wieder dazu kommen wird.

 

 

Wilhelm Reich, der „genitale Charakter“ und seine „emotionelle Pest“

 

Reich war von sich selbst vollkommen überzeugt und er glaubte zweifellos, der Prototyp eines genitalen Charakters zu sein. Sein Biograph Myron Sharaf erzählte, dass Reich zu ihm einmal sagte: „So einer wie ich kommt nur alle 1000 Jahre einmal.“

 

Vielleicht sollte ich mit dem Gedanken aufräumen, ein genitaler Charakter müsste auch automatisch ein guter und angenehmer Mensch sein. Das war Reich auf keinen Fall. Eva Reich berichtete davon, dass ihr Vater gerne Waffen besaß und dass er auch Schießübungen veranstaltete und einige seiner Mitarbeiter erwähnten, dass er bisweilen mit einer großen Flinte über der Schulter über sein weitläufiges Gelände in Orgonon spazierte. Reich rastete oft aus, wenn ihm danach war. Alle in Orgonon hatten offenbar Angst davor, in einer solchen Situation, wenn er einen Anfall von Jähzorn hatte, in seine Bahn zu geraten und gingen ihm dann aus dem Weg.

 

 

Irreführende und ungeschickte Wortschöpfungen Wilhelm Reichs

 

Wilhelm Reich hatte ein sicheres Händchen dafür, seine Entdeckungen und Erkenntnisse mit Begriffen zu benennen, die irreführend und provokant waren und daher auch problematische Implikationen hatten.

 

 

 

 

Eine Utopie geht verloren, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

 

Wilhelm Reich war entflammt für die Idee einer Menschheit, die charakterlich gesundet und die sich von der emotionellen Pest befreit. Wer seine Bücher wie "Die Entdeckung des Orgons - Die Funktion des Orgasmus", "der Krebs" oder "Christusmord" liest und sich auf seine Argumente einlässt, wird von seiner Vision ergriffen sein und verstehen, was Reich angetrieben hat.

 

Die vielen Ansätze Wilhelm Reichs, energetische Zusammenhänge in der Natur und im Sozialleben zu erforschen, fanden keinen Weg in die Öffentlichkeit. Es gab keine Kommunikation mit universitären Institutionen. Reichs Name wurde in wissenschaftlichen Arbeiten so gut wie gar nicht mehr erwähnt, denn wer sich in Dissertationen, Diplomarbeiten oder in jeder Form von wissenschaftlichen Publikationen auf Reich und Orgon bezieht, riskiert als Spinner und Esoteriker abgestempelt zu werden und damit seinen wissenschaftlichen Ruf zu verlieren.

 

Was bleibt also von Reichs Erkenntnissen in Bezug auf die Erforschung des Faschismus und seiner Ursachen? Nichts! Die Situation der Orgonomie ist desolat. Sie ist für die Öffentlichkeit und die wissenschaftliche Diskussion kein ernsthafter Ansatz. Reich schrieb im Christusmord: Um eine eine Falle verlassen zu können, muss man sie zunächst erkennen und zugeben, dass man in der Falle sitzt. Davon ist die Menschheit noch sehr weit entfernt.

 

Ab Juli 2019 Portogebühren auch für Bücher

Da die Post in den lezten Monaten die Portogebühren - national und international - für Bücher extrem erhöht hat, können wir leider nicht mehr portofrei versenden. Unser gesamter Umsatzanteil "verschwindet" sonst im Versand.

Pro Buch berechnen wir in Deutschland 1,- € und im europäischen Ausland 3,- €. Versandanteil.

Die gedruckten Bücher sind weiterhin portofrei über die üblichen Vertriebswege (stationäre Buchhandlungen, Versandbuchhandlungen, Amazon etc.) erhältlich, so dass sich unsere Kunden die Versandkosten für Bücher ersparen können.

Natürlich tut es uns leid, dass wir zu diesem Schritt gezwungen sind, zumal wir dadurch eine wichtige Kontaktebene zu interessierten Kunden verlieren.

 

Bei Buchbestellungen zusammen unseren Produkten entfallen natürlich die Portokosten für Bücher. Wurde vom Shop zu viel Porto berechnet, erstatten wir überzahlte Beträge.

 

Alle unsere Bücher sind auch - portofrei - als E-Books zu bekommen.

Fischer-

ORGON-

Technik

 

Jürgen Fischer

Steinbach 2
87739 Breitenbrunn

Tel.:  08263 960 71 70

info@orgon.de

UId-Nr: DE 172054894

www.orgon.de

www.fischer-orgon-technik.de

 

«Gott» ist die Natur, und Christus ist die Verwirklichung des Naturgesetzes.


Gott (Natur) hat die Genitalien bei allen Lebewesen geschaffen. Er hat das getan, damit diese nach natürlichen, göttlichen Gesetzen funktionieren. Deshalb ist es weder Sakrileg noch Blasphemie, dem Verkünder Gottes auf Erden ein natürliches, göttliches Liebesleben zuzuschreiben. Dieses ist im Gegenteil die Verwurzelung Gottes in der reinsten Tiefe des Menschen.


Diese Tiefe existiert im Leben von Anfang an. Die Fortpflan- zungsfunktion kommt erst in der Pubertät zur Genitalität hinzu.


Die göttliche, genitale Liebe ist schon lange vor der Fortpflan- zungsfunktion da; deshalb wurde auch die genitale Umarmung von der Natur bzw. von Gott nicht nur zum Zweck der Fortpflanzung geschaffen.

 

Wilhelm Reich, aus dem Vorwort des "Christusmord"

 


 

Im Hintergrund sehen Sie das Standbild einer grafischen Darstellung von Kreiselwellen. Unter diesem Link finden Sie Kreiselwellen in einer bewegten Trick-Animation. (Für eine bildschirmfüllende Darstellung betätigen Sie bitte die Taste F11). Diese grafische Darstellung kann die Kreiselwellen nur annähernd zeigen. Was Sie tatsächlich am Himmel sehen, kann sich davon erheblich unterscheiden.

Kreiselwellen sind optische Erscheinungen der Orgon-Energie, die immer nur subjektiv wahrnehmbar sind, d.h. man kann sie nicht fotografieren oder filmen - sie existieren nicht als eigenständiges, objektives Phänomen. Deshalb gehören sie für den Verstand nicht zur "Realität" - dennoch können sie von fast allen Menschen wahrgenommen werden. Hier auf www.orgon.de finden Sie detallierte Anleitungen (auch als kostenloses mp3-Hörbuch), wie Sie die Lebens-Energie sehen, hören und fühlen können.

Es ist sehr einfach ...

Probieren Sie es aus!

 

 

„Haben Sie schon mal über wirkliche Freiheit nachgedacht Willard? Freiheit von den Meinungen Anderer, sogar von den eigenen Meinungen?“

 

Colonel Walter E. Kurtz im Film Apocalypse Now