Kapitel 19 des Buches
"Wie man den Verstand verliert"
von Jürgen Fischer
veröffentlicht auf www.orgon.de

 

 

 

Hör nochmal zu, kleiner Mann

 

 

1946 hat ein großer Mann - Wilhelm Reich - einen Text geschrieben, in dem er dich direkt angesprochen hat. Die Rede an den kleinen Mann wurde 1947 in englisch unter dem Titel Listen Little Man veröffentlicht. Es war die emotionelle Reaktion Reichs auf die vielen Verletzungen und Demütigungen, denen er sich ausgesetzt sah.

 

 

Es war das Ergebnis der inneren Stürme eines Naturforschers und Arztes, der jahrzehntelang zunächst mit Naivität, dann mit Staunen und schließlich mit Entsetzen erlebte, was der kleine Mann aus dem Volke sich selbst antut; wie er leidet, rebelliert, seine Feinde verehrt und seine Freunde mordet; ... Die `Rede' war die stille Antwort auf Geschwätz und Diffamierung.


(Wilhelm Reich, Rede an den kleinen Mann, S. 3)

 

Nun spreche ich (Jürgen Fischer) zu dir, kleiner Mann*, denn die Rede, die Reich an dich vor 62 Jahren richtete, ist heute immer noch so aktuell wie damals. Er konnte 1947 nicht ahnen, dass die Kampagne, die du damals gestartet hast, sein Ende sein würde: du hast seine Forschungen verfälscht, seine Bücher verbrannt, alle seine Geräte zerschlagen und schließlich ihn selbst unter einem formalen Vorwand ins Gefängnis geworfen. Er starb im Gefängnis an gebrochenem Herzen. Du hast ihm das Herz gebrochen. Es geschah eine Woche, bevor er entlassen werden sollte.


* Das, was ich dir hier sagen werde, ist hart, es ist die ungeschminkte Wahrheit über dich, den kleinen Mann. Aber ich möchte, dass du verstehst, dass ich hier keine „Schuld" verteilen will. Es geht nicht um Schuld oder Strafe oder Reue. Es geht um Wissen. Denn der Mensch, der dies liest, ist viel, viel mehr als dieses reduzierte Bild von einem Menschen, das sich aus der Identifikation mit dem Verstand ergibt. „Der kleine Mann" ist nur dieser Teil, der nicht versteht, dass jeder Mensch das Universum ist, das sich seiner selbst bewusst wird. Jeder Mensch ist schon das Ganze, voller Schönheit, Würde, Güte; jeder Mensch trägt den göttlichen Glanz in die Welt. Und das ist schon so, es ist keine Möglichkeit, die irgendwann in der Zukunft erreicht werden könnte. Wenn du - du, der das hier liest - das nicht weißt und als tiefe Wahrheit fühlst und lebst, dann deshalb, weil du dem „kleinen Mann" in dir glaubst und dich mit ihm identifizierst. Und mit diesem kleinen Mann rede ich jetzt.


„Ich bin nicht dafür verantwortlich", sagst du? Doch, das bist du, denn dieses „du", das dies hier liest, ist kein einzelner Mensch. Du bist identifiziert mit dem Ego, dem Netzwerk aus Identifikation mit Form, mit Dingen, mit Gedanken. Du bist das Ego, das die Weltherrschaft übernommen hat. Jeder Mensch, der sich mit dem Ego identifiziert, ist Teil dieses Netzwerkes und ist gleichzeitig das ganze.

 

Es gibt diverse Weltverschwörungstheorien, die behaupten, wir werden von dunklen Mächten beherrscht, von den Illuminaten, den Rockefellers, den Skulls oder einer Clique von Kapitalisten. Mach dir nichts vor, kleiner Mann. Du bist es selbst. Es ist keine Verschwörung nötig, um dich zu beherrschen und zu unterdrücken. Du bist an der Macht, und du benutzt diese Macht schlecht, denn du benutzt sie, dich selbst auszubeuten und andere kleine Männer zu vernichten.

 

Alleine im letzten Jahrhundert hast du über 150 Millionen Menschen umgebracht, in Kriegen und Massenvernichtungen. Du hast Kinder in Lagern vergast, Atombomben auf schlafende Großstädte geworfen. Du hast Menschen umgebracht, weil sie schwarz oder weiß waren, weil sie dem Stamm der Hutu oder Tutsi angehörten oder weil sie östlich oder westlich der Elbe lebten. Das ist Wahnsinn, dein Wahnsinn, kleiner Mann.

 

Und wenn ich „kleiner Mann" sage, meine ich auch dich, kleine Frau. Du wirst zwar von kleinen Männern unterdrückt, aber deine Söhne erziehst du so, dass auch ihnen nichts anderes übrig bleibt, als ihre Frauen und Töchter wieder genauso schlecht zu behandeln. Du bist genauso ein Teil dieses Systems kleiner Männer und Frauen. Es sind kleine Frauen, die lebendigen kleinen Mädchen unter unsäglichen Schmerzen auch heute noch die Klitoris abschneiden und die Scheide zunähen um sie auch zu kleinen Frauen zu machen.

 

.... weiter im Buch "Orgon - Die Lebensenergie"

 

 

Ich sage dir kleiner Mann: Du hast den Sinn für das Beste in dir verloren. Du hast es erstickt und du mordest es, wo immer du es in anderen entdeckst, in deinen Kindern, in deiner Frau, deinem Mann, deinem Vater und deiner Mutter. Du bist klein und willst kein bleiben, kleiner Mann.

Woher ich das alles weiß, fragst du? Ich will es dir sagen:

Ich habe dich erlebt, mit dir erlebt, dich in mir erlebt, dich als Arzt von deinen Kleinlichkeiten befreit, als Erzieher dich oft auf den Pfad der Geradheit und Offenheit geführt. Ich weiß, wie sehr du dich gegen die Geradheit wehrst, welche Todesangst dich befällt, wenn du deinem wahren echten Wesen folgen sollst.

Du bist nicht nur klein, kleiner Mann, du hast, ich weiß es, deine `großen Augenblicke' im Leben. Du kennst `Aufschwung' und `Erhebung'. Doch du hast nicht die Ausdauer, deinen Aufschwung immer höher zu schwingen, deine Erhebung dich immer höher tragen zu lassen. Du hast Angst zu schwingen, du hast Angst vor Höhe und Tiefe. Das hat dir schon Nietzsche viel besser als ich gesagt. Aber Nietzsche sagte dir nicht weshalb du so bist. Er wollte dich zum Übermenschen erheben, um den Menschen in dir zu überwinden. Sein Übermensch wurde zu deinem `Führer Hitler'. Und du bliebst der `Untermensch'.

Ich will, daß du aufhörst, Untermensch zu sein und daß du `du selbst' wirst. `Du selbst' sage ich! Nicht die Zeitung, die du liest, nicht die Meinung des bösen Nachbarn, die du hörst, sondern `du selbst'. Ich weiß, du weißt nicht, was und wie du wirklich zutiefst bist. Du bist zutiefst, was ein Reh, dein Gott, dein Dichter, dein weiser Mann ist. Du aber glaubst, daß du ein Mitglied der Kriegsveteranen, des Kegelklubs oder des Ku-Klux-Klans bist. Und da du dies glaubst, handelst du so, wie du eben handelst.
(Wilhelm Reich, Rede an den kleinen Mann, S. 20/21)


 

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Jürgen Fischer

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«Gott» ist die Natur, und Christus ist die Verwirklichung des Naturgesetzes.


Gott (Natur) hat die Genitalien bei allen Lebewesen geschaffen. Er hat das getan, damit diese nach natürlichen, göttlichen Gesetzen funktionieren. Deshalb ist es weder Sakrileg noch Blasphemie, dem Verkünder Gottes auf Erden ein natürliches, göttliches Liebesleben zuzuschreiben. Dieses ist im Gegenteil die Verwurzelung Gottes in der reinsten Tiefe des Menschen.


Diese Tiefe existiert im Leben von Anfang an. Die Fortpflan- zungsfunktion kommt erst in der Pubertät zur Genitalität hinzu.


Die göttliche, genitale Liebe ist schon lange vor der Fortpflan- zungsfunktion da; deshalb wurde auch die genitale Umarmung von der Natur bzw. von Gott nicht nur zum Zweck der Fortpflanzung geschaffen.

 

Wilhelm Reich, aus dem Vorwort des "Christusmord"

 


 

Im Hintergrund sehen Sie das Standbild einer grafischen Darstellung von Kreiselwellen. Unter diesem Link finden Sie Kreiselwellen in einer bewegten Trick-Animation. (Für eine bildschirmfüllende Darstellung betätigen Sie bitte die Taste F11). Diese grafische Darstellung kann die Kreiselwellen nur annähernd zeigen. Was Sie tatsächlich am Himmel sehen, kann sich davon erheblich unterscheiden.

Kreiselwellen sind optische Erscheinungen der Orgon-Energie, die immer nur subjektiv wahrnehmbar sind, d.h. man kann sie nicht fotografieren oder filmen - sie existieren nicht als eigenständiges, objektives Phänomen. Deshalb gehören sie für den Verstand nicht zur "Realität" - dennoch können sie von fast allen Menschen wahrgenommen werden. Hier auf www.orgon.de finden Sie detallierte Anleitungen (auch als kostenloses mp3-Hörbuch), wie Sie die Lebens-Energie sehen, hören und fühlen können.

Es ist sehr einfach ...

Probieren Sie es aus!

 

 

„Haben Sie schon mal über wirkliche Freiheit nachgedacht Willard? Freiheit von den Meinungen Anderer, sogar von den eigenen Meinungen?“

 

Colonel Walter E. Kurtz im Film Apocalypse Now